DL0TUH - Amateurfunk an der Technischen Universität Hamburg

Notfunk

BLACKOUT! Und was nun ...? Diese Frage ist so oder so ähnlich in letzter Zeit in aller Munde. Meist geht es darum, wie volatil unser Stromnetz sei oder was man alles an Vorräten hamstern sollte, um eine solche Situation oder andere Katastrophen mehr oder weniger gut zu überstehen. Wie man im Ahrtal aber sehen konnte, kommt es nicht nur auf diese Dinge an. Fast schon am wichtigsten ist Kommunikation, vor allem effizienter Informationsaustausch. Hier können Amateurfunker und Nutzer der freien Funkdienste wie PMR (Walkie-Talkies), CB-Funk und Freenet, zeigen was sie können: Uns ist es auch komplett ohne Infrastruktur möglich, Funknetze aufzubauen und Informationen binnen Sekunden durch ganz Europa oder sogar weltweit zu verteilen.
Um nicht im Falle des Falles erst unser Equipment aus der hintersten Ecke zu holen oder in der schlechtmöglichsten Situation festzustellen, dass der doch so zuverlässige Bleiaaku in die Rente gegangen ist, sind wir bemüht, aktiv unsere Technik zu testen und auf Stand zu halten. Wenn du Interesse an Notfunk hast, meld dich gerne bei uns, z.B. via Mail an funking (at) tuhh . de, wir nehmen oft an Notfunkübungen teil.
Während des Funkverkehrs hat sich dann aber unsere Station als so potent und mit einer guten Betriebstechnik erwiesen, dass wir von anderen Teilnehmern gebeten wurden, die Funktion einer deutschlandweiten Leitstation zu übernehmen. Seitdem sind wir gerne mit mehr oder weniger Operatorn von unserer Station im B Gebäude als Leitstation dabei.